Die Wurzel allen Übels
Kapitel 1 (Augen zu)
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde in nur 6 Tagen und Gott schuf Mensch und Tier. Doch Gott sah, dass die Menschen nicht seinen Willen befolgen und somit sündigen. Das Böse und die Sünde ward geschaffen und von nun an trennt man von Gut und Böse, Himmel und Hölle. Doch Gott liebte seine Menschen und schickte seinen einzigen Sohn zu ihnen, um sie seinen Willen zu lehren. Jesus hieß der Sohn Gottes und er sagte "Ich bin die Wahrheit und die Liebe und das Licht" und er lehrte den Menschen von seinem Vater. Gott war sogar bereit, seinen einzigen Sohn für sie zu opfern und so starb er am Kreuz, um wieder aufzuerstehen, denn er war der Sohn Gottes.
Die Menschen wussten nun von Satan und sie wussten, was Gott von ihnen verlangt, um nach dem Tod zu ihm in den Himmel zu kommen. Denn Gott will keine bösen Menschen bei sich, die von Satan zu Sünden verführt wurden, und also mussten die bösen Menschen in der Hölle leiden.
So wurde alles besser...
Kapitel 2 (Augen auf)
...alles besser? Es ist nichts zu sehen von einer schönen neuen Welt. Schaut man in die Geschichtsbücher von heute, so findet man abartige Grausamkeiten, die im Namen Gottes durchgeführt wurden. Haben die Menschen versagt? Haben die Menschen alles falsch gemacht? Nun entdeckten einige Menschen die Wissenschaft für sich und je mehr sie erforschten, je mehr sie wussten, je mehr gab es Grund, Religion und Gott zu kritisieren. Einige behaupten sogar, es gibt gar keinen Gott und es gibt für die wundersamen biblischen Geschichten von der Schöpfung eine wissenschaftliche Erklärung. So wurde der Mensch nicht erschaffen, sondern er entwickelte sich, er ist ein Tier. Jedes Tier schuf im Laufe der Evolution etwas höheres über sich hinaus. So gab es eine Alternative von der Religion, und es ist auch der größte Feind der Religion - Wissenschaft. So fand man heraus, dass die Erde nicht nur 10.000 Jahre alt ist, sondern ganze 5 Milliarden Jahre. Und die Sonne ein riesiger Ball ist, der Hitze und Licht strahlt.
Doch klammerten sich einige Menschen an ihre Religion und an ihren Gott, wider aller Fakten. Und sie wussten ihre Religion zu verteidigen, indem sie alles Unerklärbare aus der Bibel einem höheren Wesen zuschreiben. Und sie fürchteten sich vor Satan und vor der Hölle. Ihre Höllenangst war tief in ihnen drin. Es muss nichtmal eine Hölle geben, um Menschen Höllenangst machen zu können. Es muss keinen Gott geben und trotzdem herrscht er über diese gläubigen Menschen. Und die Menschen morden andere Menschen für ihren Gott und Menschen töten sogar sich selbst, um in das versprochene Paradies zu kommen. Und so machen sich die Menschen selbst zum Feind, so werden sie verunstaltet von ihrer Überzeugung, die einem aufgeklärten Menschen der Wissenschaft für absurd und offensichtlich falsch erscheint. Und immernoch haben einige Menschen kuriose Vorstellung von den übernatürlichen Taten ihres Gottes. Einige haben Jesus durch eine Jungfrau gebehren lassen, die später ohne zu verwesen in den Himmel aufstieg. Für andere ist Mohammed der wahre Prophet Gottes, der zur Gewalt aufruft für ihren Gott. Andere sind davon überzeugt, Gottes Krieg wird schon bald kommen und nur sie werden ihn überleben.
...und nichts ist tatsächlich passiert. Es ist an der Zeit für die Menschen zu sagen "genug ist genug". Ist es nicht besser Wahrheit zu predigen anstatt falscher Hoffnungen?
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