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Montag, November 06, 2006

En midsommarnattsdröm

Kapitel 1

Es war einmal... ein Mädchen. Das war das schönste Mädchen weit und breit auf der ganzen Welt. Und sie hat sich garnichts böses dabei gedacht einfach auf die Klassenfahrt ihrer Klasse mitzufahren. Dort lernte sie einen Jungen kennen, der sich in das Mädchen verliebte und sich auch gar nichts böses dabei gedacht hat. Sie verliebte sich auch in ihn. Doch da war ein Problem: sie hat eine Religion, die es eigentlich nicht gut findet wenn sie ihm zusammen ist. Er dachte erst, das ist eine Religion, das ist ein Glaube und nichts was einem sagt was man zu tun und was man zu lassen hat. Aber sie nahm das sehr sehr ernst und sie liebte ihre Religion über alles. Manche sagen ihm, er solle aufwachen, aufhören an sie zu denken. Aber das konnte er nicht. Sie liebten sich ja beide noch und kamen sich sogar schon ein bisschen näher. Naja er mochte sie schon sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr und er hat keine Minute daran gezweifelt.
Bei ihr war das anders, denn umso mehr sie den Jungen kennen lernte, und umso mehr sie beide merkten, wie sehr sie sich mögen, umso mehr bekam sie ein schlechtes Gewissen und wusste eigentlich, dass ihre Religion das nicht erlaubt. Vielleicht hat sie Angst, dass sie etwas falsch macht, vielleicht hat sie Angst, dass etwas Schlimmes passiert, vielleicht... man weiß es nicht.
Und sie merkten, dass das nicht so weiter gehen konnte, und dass was passieren sollte... Und so kam es, dass sie jetzt plötzlich gar keinen Kontakt mehr haben. Für ihn ist das eigentlich noch viel blöder, aber was sollte er machen?
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann denkt er ganz ganz sicher auch heute noch jeden Tag an sie, fragt sich warum. Und was sie macht. An was sie denkt. Ob es ihr gut geht...


Kapitel 2

Doch dabei blieb es nicht. Sie liebten sich so sehr, dass sie es ohne einander nicht aushielten. So kam der Tag an dem sie wieder anfingen miteinander zu reden. Doch es blieb nicht nur beim reden. Sie kamen sich wieder immer näher. Eines Tages saßen sie dann zu zweit auf einer Bank, ganz allein. Nach vielen schönen Momenten zusammen, kam es schließlich zu ihrem allerersten Kuss. Zu dem Kuss auf den sie beide schon so lange sehnsüchtig gewartet hatten. An diesem Tag war es nun klar: Das Mädchen und der Junge sind endlich zusammen!
Sie genossen ihre Zeit zu zweit und das Mädchen besuchte den Jungen auch sehr oft bei ihm zu Hause. Das war für sie immer sehr sehr schön. Doch die Familie von dem Mädchen war sehr traurig darüber, dass die beiden jetzt zusammen sind und fand das gar nicht toll. Einerseits wollte das Mädchen ihre Familie nicht enttäuschen, aber andererseits wollte sie auch nicht ihre große Liebe verlieren. Nun wusste sie nicht mehr weiter. Was sollte sie bloß tun?
Der Junge hat das natürlich auch mitbekommen und ihm wurde klar, dass das so nicht weiter geht. Er empfand es als das Beste Schluss zu machen. Und so kam es, dass sie nach fast einem Monat wieder voneinander getrennt waren. Das machte das Mädchen sehr sehr sehr traurig. Sie weinte Tag und Nacht. Sie konnte nicht mehr schlafen, wollte nicht mehr essen und wollte mit niemanden mehr reden. Sie fühlte sich sehr einsam und im Stich gelassen. Dem Jungen ging es auch nicht viel besser.
Die beiden haben trotzdem beschlossen noch Freunde zu bleiben. Jetzt sehen sie sich nur noch hin und wieder in der Schule und reden nur noch gelegentlich miteinander.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fragt sich das Mädchen heute noch, warum. Was wäre, wenn sie noch zusammen wären. Wäre sie vielleicht grade mit diesem einen Jungen glücklich wie mit keinem andern geworden...


Kapitel 3

Und also sprach der Junge:

"Was wäre wenn? Wäre dann nicht alles anders? Vielleicht würde ich heute andere Gedanken denken und andere Ziele verfolgen. Aber was wäre wenn? Lebt man nicht hier und jetzt und nicht in der Vergangenheit? Vergangenheit prägt, und alles prägt, egal ob es eine positive oder negative, richtige oder falsche Prägung ist - sie ist da. Ist es nicht Aufgabe, ja ein Sinn des Lebens, aus Fehlern zu lernen, falsche Wege zu verlassen, neue Wege zu suchen, um an sein Ziel zu kommen?
So liegt es uns daran, des Glückes zu suchen auf Wegen, auf denen wir blind sind mit einem Ziel, das von einer Illusion genährt wird. Entfalte, denn frei bist du und sie ist das höchste Gut, wenn man sie besitzt - die Freiheit. Und scheue dich nicht und fürchte dich nicht, hab keine Angst, denn mit ihr bist du nicht geboren. Selten ist sie, die moderne Unbeschwertheit, die die
Sicherheit, die Freiheit und damit den Willen, der frei ist, veraussetzt."


Kapitel 4

Und da dachte sich das Mädchen: "Häh?"

Donnerstag, Oktober 19, 2006

Die Wurzel allen Übels

Kapitel 1 (Augen zu)

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde in nur 6 Tagen und Gott schuf Mensch und Tier. Doch Gott sah, dass die Menschen nicht seinen Willen befolgen und somit sündigen. Das Böse und die Sünde ward geschaffen und von nun an trennt man von Gut und Böse, Himmel und Hölle. Doch Gott liebte seine Menschen und schickte seinen einzigen Sohn zu ihnen, um sie seinen Willen zu lehren. Jesus hieß der Sohn Gottes und er sagte "Ich bin die Wahrheit und die Liebe und das Licht" und er lehrte den Menschen von seinem Vater. Gott war sogar bereit, seinen einzigen Sohn für sie zu opfern und so starb er am Kreuz, um wieder aufzuerstehen, denn er war der Sohn Gottes.
Die Menschen wussten nun von Satan und sie wussten, was Gott von ihnen verlangt, um nach dem Tod zu ihm in den Himmel zu kommen. Denn Gott will keine bösen Menschen bei sich, die von Satan zu Sünden verführt wurden, und also mussten die bösen Menschen in der Hölle leiden.
So wurde alles besser...



Kapitel 2 (Augen auf)

...alles besser? Es ist nichts zu sehen von einer schönen neuen Welt. Schaut man in die Geschichtsbücher von heute, so findet man abartige Grausamkeiten, die im Namen Gottes durchgeführt wurden. Haben die Menschen versagt? Haben die Menschen alles falsch gemacht? Nun entdeckten einige Menschen die Wissenschaft für sich und je mehr sie erforschten, je mehr sie wussten, je mehr gab es Grund, Religion und Gott zu kritisieren. Einige behaupten sogar, es gibt gar keinen Gott und es gibt für die wundersamen biblischen Geschichten von der Schöpfung eine wissenschaftliche Erklärung. So wurde der Mensch nicht erschaffen, sondern er entwickelte sich, er ist ein Tier. Jedes Tier schuf im Laufe der Evolution etwas höheres über sich hinaus. So gab es eine Alternative von der Religion, und es ist auch der größte Feind der Religion - Wissenschaft. So fand man heraus, dass die Erde nicht nur 10.000 Jahre alt ist, sondern ganze 5 Milliarden Jahre. Und die Sonne ein riesiger Ball ist, der Hitze und Licht strahlt.
Doch klammerten sich einige Menschen an ihre Religion und an ihren Gott, wider aller Fakten. Und sie wussten ihre Religion zu verteidigen, indem sie alles Unerklärbare aus der Bibel einem höheren Wesen zuschreiben. Und sie fürchteten sich vor Satan und vor der Hölle. Ihre Höllenangst war tief in ihnen drin. Es muss nichtmal eine Hölle geben, um Menschen Höllenangst machen zu können. Es muss keinen Gott geben und trotzdem herrscht er über diese gläubigen Menschen. Und die Menschen morden andere Menschen für ihren Gott und Menschen töten sogar sich selbst, um in das versprochene Paradies zu kommen. Und so machen sich die Menschen selbst zum Feind, so werden sie verunstaltet von ihrer Überzeugung, die einem aufgeklärten Menschen der Wissenschaft für absurd und offensichtlich falsch erscheint. Und immernoch haben einige Menschen kuriose Vorstellung von den übernatürlichen Taten ihres Gottes. Einige haben Jesus durch eine Jungfrau gebehren lassen, die später ohne zu verwesen in den Himmel aufstieg. Für andere ist Mohammed der wahre Prophet Gottes, der zur Gewalt aufruft für ihren Gott. Andere sind davon überzeugt, Gottes Krieg wird schon bald kommen und nur sie werden ihn überleben.
...und nichts ist tatsächlich passiert. Es ist an der Zeit für die Menschen zu sagen "genug ist genug". Ist es nicht besser Wahrheit zu predigen anstatt falscher Hoffnungen?

Freitag, September 01, 2006

Jesus - ein Mytos?


Hej Jenny! Ich schreib mal wieder was über Religion... ja doof ich weiß, aber mich interessiert das halt. Ich hab gestern einen Film, eine Dokumentation gesehen die ich sehr beeindruckend fand. Ich wills einfach irgendwo aufschreiben ;-) also hör jetzt sofort auf zu lesen, wenn du das eigentlich gar nicht lesen willst!



Der Film heißt "Das große Rätsel - Der Sohn Gottes" und beschäftigt sich mit der Frage, wer Jesus war, göttliches Wesen oder einfacher Mensch. Dabei führen die Spuren bis in die Religionen, die vor dem Christentum schon existierten, deren Figuren etc. Was ich dabei sehr interessant fand ist die Figur Mithras, die vor Jesus existierte. Ich hab dazu auch bei Wikipedia was gefunden, das die parallelen der beiden Figuren beschreibt: klick hier!
In dem Film wird beschrieben, dass die Mythen von Mithras eventuell vom Christentum auf Jesus übernommen wurden. Selbst revolutionär Erscheinende Botschaften wie "Liebe deine Feinde" sind nicht neu. Schon im Heidentum gab es das. Das Leben nach dem Tod - daran glaube man schon 3000 Jahre vor Christus.
Ich wusste nicht, dass die Evangelien lange nach dem Tod Jesu geschrieben wurden. 2 -3 Generationen danach, also es gab niemanden mehr, der Jesus noch persönlich gekannt hat. In den Dokumenten, die zu der Zeit geschrieben wurden wird kein Wort von der Jungfrauengeburt geschrieben, von der Wiederauferstehung, dem Kreuz...
Ich finde es auch interessant, dass in keinen der Evangelien behauptet wird, dass Jesus der einzige Sohn Gottes ist. Erst Johannes, der das letzte Evangelium 3 Generationen nach dem Tod Jesu verfasst hat, behauptet das. Vorher kein Wort davon. Die Evangelien widersprechen sich, so ist die Erscheinung Jesu in jedem Evangelium anders beschrieben.
In dem Film wird an der jungfräulichen Geburt Jesu von Maria angezweifelt und es verständlich gemacht, wie unwahrscheinlich das ist. Dass Jesus selbst es wohl selbst Fremd ist, wenn er heute davon hören würde. Außerdem hatte Jesus Brüder und Schwestern.

Die Jungfrauengeburt, die vollbrachten Wunder, das Abendmahl mit 12 Personen, die Wiederauferstehung der Toten... Was Jesus zugeschrieben wird, waren keine neuen Gedanken, all das gab es im Mithraismus. Die Parallelen vom Christentum zum Mithraismus stehen ja schon in dem Link da oben.

Wie würden unsere Religionen wohl heute aussehen, wenn Kaiser Konstantin das Glaubensbekenntnis 3 Jahrhunderte nach der Geburt Jesu nicht zum Gesetz gemacht und zu dieser Zeit Jesus zum einzigen Sohn Gottes gemacht hätte per Gesetz? Und alle, die dem widersprachen, wurden beseitigt.

Montag, August 28, 2006

en midsommarnattsdröm

So... also: Puuh. Hmm... Ist ja alles doof eigentlich, und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich hab mir eine traurige Geschichte ausgedacht. Sie hat ein offenes Ende, weil mir das zu kompliziert war so ein abschließendes Ende auszudenken...

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Es war einmal... ein Mädchen. Das war das schönste Mädchen weit und breit auf der ganzen Welt. Und sie hat sich garnichts böses dabei gedacht einfach auf die Klassenfahrt ihrer Klasse mitzufahren. Dort lernte sie einen Jungen kennen, der sich in das Mädchen verliebte und sich auch gar nichts böses dabei gedacht hat. Sie verliebte sich auch in ihn. Doch da war ein Problem: sie hat eine Religion, die es eigentlich nicht gut findet wenn sie ihm zusammen ist. Er dachte erst, das ist eine Religion, das ist ein Glaube und nichts was einem sagt was man zu tun und was man zu lassen hat. Aber sie nahm das sehr sehr ernst und sie liebte ihre Religion über alles. Manche sagen ihm, er solle aufwachen, aufhören an sie zu denken. Aber das konnte er nicht. Sie liebten sich ja beide noch und kamen sich sogar schon ein bisschen näher. Naja er mochte sie schon sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr und er hat keine Minute daran gezweifelt.
Bei ihr war das anders, denn umso mehr sie den Jungen kennen lernte, und umso mehr sie beide merkten, wie sehr sie sich mögen, umso mehr bekam sie ein schlechtes Gewissen und wusste eigentlich, dass ihre Religion das nicht erlaubt. Vielleicht hat sie Angst, dass sie etwas falsch macht, vielleicht hat sie Angst, dass etwas Schlimmes passiert, vielleicht... man weiß es nicht.
Und sie merkten, dass das nicht so weiter gehen konnte, und dass was passieren sollte... Und so kam es, dass sie jetzt plötzlich gar keinen Kontakt mehr haben. Für ihn ist das eigentlich noch viel blöder, aber was sollte er machen?
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann denkt er ganz ganz sicher auch heute noch jeden Tag an sie, fragt sich warum. Und was sie macht. An was sie denkt. Ob es ihr gut geht...

Sonntag, August 27, 2006

ba bum ba bam ba bum ba bam

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ba bum ba dam da dum da dap...

Samstag, August 26, 2006

tengo muchas alas





Man wird nie erfahren, ob es ein guter Weg ist, wenn man ihn nicht geht.



wie bitte? (aka: nach der Bibel leben)




Als Mose sie sah, wurde er zornig und sagte zu den Befehlshabern der zwölf Truppenabteilungen: "Warum habt ihr die Frauen am Leben gelassen?"

Mose 4. 31, 14-15

"Tötet alle Kinder, die männlichen Geschlechts sind, und alle Frauen, die schon mit einem Mann Verkehr gehabt haben! Nur die Mädchen, die noch unberührt sind, dürft ihr am Leben lassen und für euch behalten."
Mose 4. 31, 17-18

Wenn ein Mann irgendwo in der Stadt mit einem unberührten Mädchen schläft, das einem anderen Mann zur Ehe versprochen ist, müsst ihr die beiden vor das Tor in der Stadt führen und dort durch Steinigung hinrichten. Das Mädchen muss sterben, weil es mitten in der Stadt nicht um Hilfe gerufen hat, und der Mann, weil er mit einem Mädchen geschlafen hat, das rechtlich schon die Frau eines anderen war. (...)
Mose 5. 22, 23-24

Gott segne den, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!
Psalm 137, 9

Gott, bringe sie doch alle um, die dich und deine Gebote missachten!
Psalm 139, 19

Gesetz dem Fall, jemand hat einen Sohn, der so widerspenstig und ungehorsam ist, dass er trotz aller Strafen und Mahnungen weder auf seinen Vater noch auf seine Mutter hört. Dann sollen ihn seine Eltern gemeinsam zum Versammlungsplatz am Tor bringen, ihn den Ältesten der Stadt vorführen und zu ihnen sagen: "Unser Sohn hier ist widerspenstig und will uns nicht gehorchen. Wir können sagen, was wir wollen - er ist ein Prasser und Säufer."
Dann sollen alle Männer der Stadt ihn durch Steinigung hinrichten. (...)
Mose 5. 21, 18-21